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Kostenlose Finanzberatung? Fehlanzeige.

  • Autorenbild: Hansa Private Advisory
    Hansa Private Advisory
  • 27. März
  • 2 Min. Lesezeit

In einer Zeit, in der wir mit vermeintlich kostenlosen Finanzberatungen, Online-Tools und Apps überhäuft werden, stellt sich oft die Frage: Wieso für etwas bezahlen, das auf den ersten Blick umsonst zu sein scheint? Doch die Realität ist komplexer, denn: Es gibt keine wirklich kostenlose Finanzberatung. Oft sind versteckte Kosten oder Interessen im Spiel, die den Anschein der Kostenlosigkeit trüben.



1. Zeit und Expertise haben ihren Wert

Professionelle Finanzberater investieren viel Zeit, um ihre Kundinnen und Kunden individuell zu betreuen. Diese Arbeit ist intensiv, da sie die individuelle Situation der Kundschaft analysieren, Risiken bewerten und Zukunftsstrategien erarbeiten. Auch wenn diese Beratungsleistung in manchen Fällen zunächst "kostenlos" angeboten wird, erfolgt die Vergütung in der Regel über Provisionen oder versteckte Gebühren, die in den Finanzprodukten enthalten sind.


2. Transparenz als Schlüssel zum Vertrauen

Die Arbeit des Finanzberaters über Provisionen vergüten zu lassen anstatt auf Honorarbasis hat zwar den Vorteil, dass der Kunde die Beratung nicht direkt über sein Bankkonto bezahlt, aber dem Kunden gegenüber zu sagen, dass dies "kostenlos" wäre, nur weil er die Vergütung des Beraters nicht direkt bezahlt, macht in unseren Augen keinen Sinn. Bei Hansa Private Advisory arbeiten wir sowohl auf Provisions-, als auch auf Honorarbasis, legen aber insbesondere bei Provisionsverträgen großen Wert auf vollständige Transparenz. Das bedeutet: Unsere Kundinnen und Kunden wissen immer genau, woran sie sind. Wir informieren sie offen über alle anfallenden Kosten und weisen auf mögliche versteckte Gebühren hin, die in den Finanzprodukten stecken könnten. Auf Anfrage sind wir auch völlig offen darüber, wie viel wir denn tatsächlich an einer Empfehlung verdiene. Und nur so kann ein Berater sicherstellen, dass die Entscheidungen, die gemeinsam getroffen werden, immer auf einer klaren und ehrlichen Grundlage basieren.


3. Versteckte Kosten vermeiden

Viele sogenannte kostenlose Beratungen haben ihren Preis – sei es in Form von höheren Gebühren bei den empfohlenen Finanzprodukten oder in Form von Interessenkonflikten. Wenn die Provisionen nicht transparent sind, besteht die Gefahr, dass Berater eher Produkte empfehlen, die ihnen selbst mehr einbringen, anstatt jene, die für die Kundschaft am vorteilhaftesten sind.


5. Investition in Ihre Zukunft

Professionelle Finanzberatung kostet zwar Geld – sei es durch direkte Honorare oder durch Provisionen –, doch diese Investition lohnt sich langfristig. Gute Berater analysieren Ihre Situation nicht nur oberflächlich, sondern entwickeln eine ganzheitliche Strategie, die sowohl Ihre aktuelle Lage als auch Ihre Zukunftsziele berücksichtigt. Ob es um den Vermögensaufbau, die Absicherung oder die Altersvorsorge geht: Transparente Beratung ermöglicht fundierte Entscheidungen und minimiert langfristig das Risiko teurer Fehlentscheidungen.


Fazit: Offene Beratung für langfristigen Erfolg

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es im Bereich der Finanzberatung keine echten "Gratisangebote" gibt. Entweder zahlt man indirekt durch Provisionen oder schlechtere Produkte – oder man investiert direkt in eine unabhängige und qualitativ hochwertige Beratung. In jedem Fall gilt: Gute Finanzberatung ist ihr Geld wert und kann langfristig zu einer gesünderen und stabileren finanziellen Zukunft führen.


Tipp: Stellen Sie bei der Auswahl eines Finanzberaters sicher, dass alle Kosten und Provisionen offengelegt werden. Eine transparente Beratung spart langfristig Geld und sorgt dafür, dass Sie die besten finanziellen Entscheidungen für sich und Ihre Zukunft treffen können.

 
 
 

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